FAQ
Kleidung
Damit sich die Kinder zu jeder Jahreszeit optimal in der freien Natur bewegen können bedarf es einer witterungsangepasster Kleidung und Ausrüstung. Am besten hat sich das „Zwiebelprinzip“ bewährt. Hierbei können die Kinder auf Grund mehrerer Kleidungsschichten nach Bedarf etwas ablegen oder auch wieder anziehen. Mit ein bisschen Geduld findet jeder nach kurzer Zeit die „richtige und passende“ Zusammenstellung der Kleider für SEIN Kind heraus. Fleece und Thermowäsche hat sich bewährt, da diese gut wärmt und wieder schnell trocknet. Für Notfälle haben die Pädagoginnen immer Ersatzkleidung im Rucksack oder im Bauwagen zur Hand.
Generell gilt
- Wind-, Regenjacke und Outdoorhose (strapazierfähig)
- Immer lange Hosen und langärmelige Oberteile (Zeckenschutz)
- Immer eine Kopfbedeckung tragen (Mütze, Kappe, o.ä.)
- Festes Schuhwerk, wasserabweisend und atmungsaktiv
- Bei nasser Witterung Buddelhose und Regenjacke, evtl. Buddelhandschuhe
- Im Winter Schneeanzug (zweiteilig)
Gerade die Outdoor-Bekleidung muss nicht ständig gewaschen werden. Dies schadet oft der Kleidung und der Umwelt ebenfalls. Auch saubere Kinder in schmutziger Outdoor-Bekleidung werden bei uns freudig in Empfang genommen! J
Ausrüstung
Jedes Kind sollte folgende Dinge in den Wald mitbringen:
- Rucksack mit Brustgurt
- Brotzeitdose, gut verschließbar (gesunde Brotzeit, keine Süßigkeiten)
- Outdoorflasche (Sommer), Thermokanne (Winter) mit ungesüßten Getränken (Wespen und Ameisen lieben Süßes!)
- Ein kleines Sitz-Isokissen
Nach Bedarf ein zweites Paar Handschuhe, Matschhose oder Regenjacke (bei ungewisser Witterung)
Auch im Wald achten wir auf eine angemessene Hygiene. Ein mitgeführter Thermobehälter, der täglich mit angenehm temperierten Wasser frisch befüllt wird, dient den Kindern zum Händewaschen. Nach dem Toilettengang und vor der Brotzeit werden die Hände immer mit einer biologisch abbaubaren Seife gereinigt.
Im Wald werden auf Grund z.B. des Fuchsbandwurmes keine Beeren oder ähnliches gegessen. Auch Brotzeit, die auf den Waldboden fällt, wird nicht mehr verzehrt.
Nach dem Waldbesuch sind die Eltern dazu angehalten ihr Kind auf Zecken zu untersuchen.